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Sprache, Technik und Medien stellen das philosophische Denken heute überall in Frage. Dessen Traum der Vernunft scheint ausgeträumt. Vor allem die Katastrophen des 20. Jahrhunderts haben jede Idee einer Versöhnung obsolet gemacht. Der vorliegende Band fragt deshalb, was es heißt, Abschied von der Ph...

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Λεπτομέρειες βιβλιογραφικής εγγραφής
Γλώσσα:German
Έκδοση: transcript Verlag 2024
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spelling oapen-20.500.12657-884472024-03-28T14:02:56Z Vom Abschied Lenger, Hans-Joachim Dekonstruktive Philosophie Derrida Das Ende der Philosophie Sprache Philosophiegeschichte Philosophie Language History of Philosophy Philosophy thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy::QDH Philosophical traditions and schools of thought Sprache, Technik und Medien stellen das philosophische Denken heute überall in Frage. Dessen Traum der Vernunft scheint ausgeträumt. Vor allem die Katastrophen des 20. Jahrhunderts haben jede Idee einer Versöhnung obsolet gemacht. Der vorliegende Band fragt deshalb, was es heißt, Abschied von der Philosophie zu nehmen. Doch zeigt er an Denkfiguren von Platon bis Derrida, dass die Philosophie den Abschied von sich selbst immer auch schon gedacht hat. Denn die Philosophie kreist um eine Differenz, die sich begrifflich nicht einholen lässt. Diese Differenz insistiert als Frage einer »Ethik« in jedem Begriff, der sich denken lässt. Auf ihr lässt sich kein System begründen - weder philosophisch noch politisch oder technisch. Aber kein System entgeht ihr. Und dies macht den Abschied ebenso definitiv wie unabschließbar. 2024-03-14T10:43:57Z 2024-03-14T10:43:57Z 2001 book ONIX_20240314_9783839400753_2 9783839400753 9783933127754 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/88447 ger Kultur- und Medientheorie application/pdf Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International 9783839400753.pdf transcript Verlag transcript Verlag 10.14361/9783839400753 Sprache, Technik und Medien stellen das philosophische Denken heute überall in Frage. Dessen Traum der Vernunft scheint ausgeträumt. Vor allem die Katastrophen des 20. Jahrhunderts haben jede Idee einer Versöhnung obsolet gemacht. Der vorliegende Band fragt deshalb, was es heißt, Abschied von der Philosophie zu nehmen. Doch zeigt er an Denkfiguren von Platon bis Derrida, dass die Philosophie den Abschied von sich selbst immer auch schon gedacht hat. Denn die Philosophie kreist um eine Differenz, die sich begrifflich nicht einholen lässt. Diese Differenz insistiert als Frage einer »Ethik« in jedem Begriff, der sich denken lässt. Auf ihr lässt sich kein System begründen - weder philosophisch noch politisch oder technisch. Aber kein System entgeht ihr. Und dies macht den Abschied ebenso definitiv wie unabschließbar. 10.14361/9783839400753 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 36ab2c27-ec91-4d4d-8ae6-2e8cf24742b9 9783839400753 9783933127754 transcript Verlag 242 Bielefeld [...] Backlisttransformation FID Philosophie Fachinformationsdienst Philosophie FID Philosophie open access
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