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oapen-20.500.12657-884582024-03-28T14:02:56Z Die Kunst des Möglichen II Hubig, Christoph Technikbewertung Technikethik Hochtechnologien Konfliktmanagement Nachhaltigkeit Technik Ethik Technikphilosophie Philosophie Sustainability Technology Ethics Philosophy of Technology Philosophy thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy::QDT Topics in philosophy::QDTQ Ethics and moral philosophy Primäre Aufgabe einer Ethik der Technik ist nicht die bloße Anwendung ›allgemeiner‹ Ethik, sondern die Rechtfertigung spezifischer Regeln eines Handelns mit Technik, die - als Medium - Möglichkeitsräume eröffnet, verändert, verschließt. Angesichts steigender Unsicherheit, Unschärfe und Ungewissheit der Technikfolgen geht es um den Umgang mit Chancen- und Risikopotenzialen. Dabei hat sich eine Ethik der Technik dem Wertpluralismus zu stellen, angesichts dessen sie nach basalen Kriterien des Erhalts des Handelnkönnens fragt. Sie nimmt mithin die klassische Fragestellung der Klugheitsethik auf, die René Descartes zum Konzept einer provisorischen Moral geführt hat. Diese sichert Options- und Vermächtniswerte unseres Handelns jenseits des Wertpluralismus und mündet in Vorschlägen zum »Dissensmanagement«. 2024-03-14T10:44:14Z 2024-03-14T10:44:14Z 2007 book ONIX_20240314_9783839405314_13 9783839405314 9783899425314 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/88458 ger Edition panta rei application/pdf Attribution 4.0 International 9783839405314.pdf transcript Verlag transcript Verlag 10.14361/9783839405314 Primäre Aufgabe einer Ethik der Technik ist nicht die bloße Anwendung ›allgemeiner‹ Ethik, sondern die Rechtfertigung spezifischer Regeln eines Handelns mit Technik, die - als Medium - Möglichkeitsräume eröffnet, verändert, verschließt. Angesichts steigender Unsicherheit, Unschärfe und Ungewissheit der Technikfolgen geht es um den Umgang mit Chancen- und Risikopotenzialen. Dabei hat sich eine Ethik der Technik dem Wertpluralismus zu stellen, angesichts dessen sie nach basalen Kriterien des Erhalts des Handelnkönnens fragt. Sie nimmt mithin die klassische Fragestellung der Klugheitsethik auf, die René Descartes zum Konzept einer provisorischen Moral geführt hat. Diese sichert Options- und Vermächtniswerte unseres Handelns jenseits des Wertpluralismus und mündet in Vorschlägen zum »Dissensmanagement«. 10.14361/9783839405314 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 36ab2c27-ec91-4d4d-8ae6-2e8cf24742b9 9783839405314 9783899425314 transcript Verlag 266 Bielefeld [...] Backlisttransformation FID Philosophie Fachinformationsdienst Philosophie FID Philosophie open access
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Primäre Aufgabe einer Ethik der Technik ist nicht die bloße Anwendung ›allgemeiner‹ Ethik, sondern die Rechtfertigung spezifischer Regeln eines Handelns mit Technik, die - als Medium - Möglichkeitsräume eröffnet, verändert, verschließt. Angesichts steigender Unsicherheit, Unschärfe und Ungewissheit der Technikfolgen geht es um den Umgang mit Chancen- und Risikopotenzialen. Dabei hat sich eine Ethik der Technik dem Wertpluralismus zu stellen, angesichts dessen sie nach basalen Kriterien des Erhalts des Handelnkönnens fragt. Sie nimmt mithin die klassische Fragestellung der Klugheitsethik auf, die René Descartes zum Konzept einer provisorischen Moral geführt hat. Diese sichert Options- und Vermächtniswerte unseres Handelns jenseits des Wertpluralismus und mündet in Vorschlägen zum »Dissensmanagement«.
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