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oapen-20.500.12657-884902024-03-28T14:02:57Z Ontomedialität Handel, Lisa Relationale Ontologie Digitale Technologien Materialität Deleuze Whitehead Anthropozän Cyberkapitalismus Medien Medienphilosophie Medientheorie Poststrukturalismus Medienwissenschaft Philosophie Relational Ontology Digital Technologies Materiality Anthropocene Cyber Capitalism Media Media Philosophy Media Theory Post-structuralism Media Studies Philosophy thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBC Cultural and media studies::JBCT Media studies Im Zeitalter des sogenannten »Anthropozäns« werden wir Zeugen einer ontologischen Verschiebung: Die modernen Grenzziehungen zwischen Kultur und Natur, Subjekt und Objekt sowie die Vorstellung einer Welt, die aus unabhängigen Entitäten besteht, werden in der aktuellen Umbruchskonfiguration weitreichend destabilisiert. So ist die »Krise« der Moderne auch als eine »Krise« des Seins zu lesen, die die Möglichkeit eines (Anders-)Werdens relationaler Welt/en eröffnen könnte. Aus einer medienphilosophischen Perspektive fragt Lisa Handel danach, wie dieses Aufsprengen der Seinsontologie von der Frage der Medialität her zu denken und situieren ist. Ontomedialität ist »Kartenkunde und Reisebericht« einer Welt, in der Medialität und Ontologie je schon implodiert und ununterscheidbar geworden sind. 2024-03-14T10:44:58Z 2024-03-14T10:44:58Z 2019 book ONIX_20240314_9783839440599_44 9783839440599 9783837640595 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/88490 ger Medienkulturanalyse application/pdf Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International 9783839440599.pdf transcript Verlag transcript Verlag 10.14361/9783839440599 Im Zeitalter des sogenannten »Anthropozäns« werden wir Zeugen einer ontologischen Verschiebung: Die modernen Grenzziehungen zwischen Kultur und Natur, Subjekt und Objekt sowie die Vorstellung einer Welt, die aus unabhängigen Entitäten besteht, werden in der aktuellen Umbruchskonfiguration weitreichend destabilisiert. So ist die »Krise« der Moderne auch als eine »Krise« des Seins zu lesen, die die Möglichkeit eines (Anders-)Werdens relationaler Welt/en eröffnen könnte. Aus einer medienphilosophischen Perspektive fragt Lisa Handel danach, wie dieses Aufsprengen der Seinsontologie von der Frage der Medialität her zu denken und situieren ist. Ontomedialität ist »Kartenkunde und Reisebericht« einer Welt, in der Medialität und Ontologie je schon implodiert und ununterscheidbar geworden sind. 10.14361/9783839440599 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 90db6d79-e35e-41eb-a22d-aa2cb66290f4 36ab2c27-ec91-4d4d-8ae6-2e8cf24742b9 9783839440599 9783837640595 transcript Verlag 11 420 Bielefeld [...] [...] […] Backlisttransformation FID Philosophie Fachinformationsdienst Philosophie FID Philosophie open access
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Im Zeitalter des sogenannten »Anthropozäns« werden wir Zeugen einer ontologischen Verschiebung: Die modernen Grenzziehungen zwischen Kultur und Natur, Subjekt und Objekt sowie die Vorstellung einer Welt, die aus unabhängigen Entitäten besteht, werden in der aktuellen Umbruchskonfiguration weitreichend destabilisiert. So ist die »Krise« der Moderne auch als eine »Krise« des Seins zu lesen, die die Möglichkeit eines (Anders-)Werdens relationaler Welt/en eröffnen könnte. Aus einer medienphilosophischen Perspektive fragt Lisa Handel danach, wie dieses Aufsprengen der Seinsontologie von der Frage der Medialität her zu denken und situieren ist. Ontomedialität ist »Kartenkunde und Reisebericht« einer Welt, in der Medialität und Ontologie je schon implodiert und ununterscheidbar geworden sind.
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