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oapen-20.500.12657-885782024-03-28T14:02:59Z Dialog als Denkfigur Weise, Marten Literatur Theater Philosophie Dialog Denkfigur Dissens Differenz Allgemeine Literaturwissenschaft Literaturtheorie Theaterwissenschaft Literaturwissenschaft Literature Theatre Philosophy Dialoque Figure of Thought Difference Literary Studies Theory of Literature Theatre Studies thema EDItEUR::D Biography, Literature and Literary studies::DS Literature: history and criticism::DSB Literary studies: general thema EDItEUR::D Biography, Literature and Literary studies::DS Literature: history and criticism::DSA Literary theory thema EDItEUR::A The Arts::AT Performing arts::ATD Theatre studies Der Dialog ist für die einen das Versprechen gelingender Kommunikation, für die anderen ein überholtes Ideal. Marten Weise zeigt in einer interdisziplinär angelegten Studie, dass sich die Lücke zwischen Lobpreisungen und Abgesängen schließen lässt. Er setzt bei der Unmöglichkeit des Denkens »nach der Shoah« an und erkundet in exemplarischen Untersuchungen der europäischen Literatur-, Theater- und Theoriegeschichte die Spannungen und Widersprüche im Verhältnis zum »Anderen«, ohne die der Dialog nicht zu greifen ist. So macht er zwischenmenschliche, soziale und politische Vorgänge als prinzipiell unabschließbares Sprachgeschehen fassbar und eröffnet einen Spielraum für die Aushandlung und das Aushalten von Dissens und Differenz. 2024-03-14T10:46:42Z 2024-03-14T10:46:42Z 2024 book ONIX_20240314_9783839469514_109 9783839469514 9783837669510 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/88578 ger Lettre application/pdf Attribution 4.0 International 9783839469514.pdf transcript Verlag transcript Verlag 10.14361/9783839469514 Der Dialog ist für die einen das Versprechen gelingender Kommunikation, für die anderen ein überholtes Ideal. Marten Weise zeigt in einer interdisziplinär angelegten Studie, dass sich die Lücke zwischen Lobpreisungen und Abgesängen schließen lässt. Er setzt bei der Unmöglichkeit des Denkens »nach der Shoah« an und erkundet in exemplarischen Untersuchungen der europäischen Literatur-, Theater- und Theoriegeschichte die Spannungen und Widersprüche im Verhältnis zum »Anderen«, ohne die der Dialog nicht zu greifen ist. So macht er zwischenmenschliche, soziale und politische Vorgänge als prinzipiell unabschließbares Sprachgeschehen fassbar und eröffnet einen Spielraum für die Aushandlung und das Aushalten von Dissens und Differenz. 10.14361/9783839469514 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 65f125c6-c7c4-4a42-aa04-2f48b56d8e41 07bc3ef1-95bc-4a26-92fa-d043c8e596c5 0ab1b5c3-3d44-4401-9794-3ce5c68c9587 9783839469514 9783837669510 transcript Verlag 434 Bielefeld [...] [...] [...] open access
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Der Dialog ist für die einen das Versprechen gelingender Kommunikation, für die anderen ein überholtes Ideal. Marten Weise zeigt in einer interdisziplinär angelegten Studie, dass sich die Lücke zwischen Lobpreisungen und Abgesängen schließen lässt. Er setzt bei der Unmöglichkeit des Denkens »nach der Shoah« an und erkundet in exemplarischen Untersuchungen der europäischen Literatur-, Theater- und Theoriegeschichte die Spannungen und Widersprüche im Verhältnis zum »Anderen«, ohne die der Dialog nicht zu greifen ist. So macht er zwischenmenschliche, soziale und politische Vorgänge als prinzipiell unabschließbares Sprachgeschehen fassbar und eröffnet einen Spielraum für die Aushandlung und das Aushalten von Dissens und Differenz.
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