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Grenzen strukturieren nicht nur die Ordnung von Landschaft und Herrschaft, sondern auch von Gesellschaft. Als soziale Konstrukte vereindeutigen sie Zustände, öffnen aber auch Räume für Aushandlungen und Überschreitungen. In der Moderne dienten praktische und metaphorische »Grenzgänge« dazu, Beziehun...

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Λεπτομέρειες βιβλιογραφικής εγγραφής
Γλώσσα:German
Έκδοση: transcript Verlag 2024
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spelling oapen-20.500.12657-885902024-03-28T14:03:00Z Abgrenzen, Entgrenzen, Begrenzen Ahlheim, Hannah Rehlinghaus, Franziska Grenze Zeitgeschichte Moderne 20. Jahrhundert 21. Jahrhundert Ideologie Gewalt Identität Wissen Raum Liminalität Gesellschaft Politik Normsetzung Europa USA Kulturgeschichte Europäische Geschichte Geschichtstheorie Geschichte des 20. Jahrhunderts Geschichtswissenschaft Border Contemporary History Modernity 20th Century 21st Century Ideology Violence Identity Knowledge Space Liminity Society Politics Standardization Europe Cultural History European History Theory of History History of the 20th Century History thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHD European history thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHT History: specific events and topics::NHTB Social and cultural history thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHA History: theory and methods Grenzen strukturieren nicht nur die Ordnung von Landschaft und Herrschaft, sondern auch von Gesellschaft. Als soziale Konstrukte vereindeutigen sie Zustände, öffnen aber auch Räume für Aushandlungen und Überschreitungen. In der Moderne dienten praktische und metaphorische »Grenzgänge« dazu, Beziehungen, die Verhältnisse gesellschaftlicher Teilsysteme und die Reichweite von Normen zu klären. Die Beiträger*innen schauen auf die Denkfigur des »Grenzgangs«, die es ermöglicht, zentrale Fragen moderner Gesellschaften zusammenzudenken: Gewaltvolle Identitätskämpfe, der Umgang mit funktionaler Differenzierung und mit der Fragilität von Werten und Wissen offenbaren sich als Praktiken, mit denen Grenzen gezogen, überquert oder ausgehandelt wurden. 2024-03-14T10:46:53Z 2024-03-14T10:46:53Z 2024 book ONIX_20240314_9783839471517_116 9783839471517 9783837671513 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/88590 ger 1800 | 2000. Kulturgeschichten der Moderne application/pdf Attribution 4.0 International 9783839471517.pdf transcript Verlag transcript Verlag 10.14361/9783839471517 Grenzen strukturieren nicht nur die Ordnung von Landschaft und Herrschaft, sondern auch von Gesellschaft. Als soziale Konstrukte vereindeutigen sie Zustände, öffnen aber auch Räume für Aushandlungen und Überschreitungen. In der Moderne dienten praktische und metaphorische »Grenzgänge« dazu, Beziehungen, die Verhältnisse gesellschaftlicher Teilsysteme und die Reichweite von Normen zu klären. Die Beiträger*innen schauen auf die Denkfigur des »Grenzgangs«, die es ermöglicht, zentrale Fragen moderner Gesellschaften zusammenzudenken: Gewaltvolle Identitätskämpfe, der Umgang mit funktionaler Differenzierung und mit der Fragilität von Werten und Wissen offenbaren sich als Praktiken, mit denen Grenzen gezogen, überquert oder ausgehandelt wurden. 10.14361/9783839471517 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c d110305c-6cc1-4c49-98af-336e188799ae 9783839471517 9783837671513 transcript Verlag 16 286 Bielefeld [...] open access
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