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oapen-20.500.12657-886632024-03-21T16:53:55Z Die Geschichte von der guten Stadt Cojocaru, Mara-Daria Stadt Normativität Urbanität Utopie Politische Erzählungen Philosophische Anthropologie Narrativität Politik Politische Philosophie Sozialphilosophie Urban Studies Politikwissenschaft Philosophie Urbanity Philosophical Anthropology Politics Political Philosophy Social Philosophy Political Science Philosophy bic Book Industry Communication::H Humanities::HP Philosophy::HPS Social & political philosophy bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JF Society & culture: general::JFS Social groups::JFSG Urban communities Obschon Städte zurzeit vor allem durch ihre drastischen Probleme in unser Bewusstsein treten, ist es sinnvoll, auch nach der urbanen Wende an einer Vorstellung von der »guten Stadt« festzuhalten. Dieser Topos bildet eine Konstante der normativen Reflexion der menschlichen Lebensform, die dadurch, dass die Stadt das menschliche Habitat par excellence geworden ist, neue Bedeutung erlangt. Durch eine kritische Rekonstruktion der Geschichte von der »guten Stadt« anhand klassischer sowie zeitgenössischer Beiträge - von Platons Kallipolis bis zu von Borries' Klimakapseln - zeigt Mara-Daria Cojocaru, wie ein gewisser Rest-Utopismus das gesellschaftliche Handeln in den Städten begleiten kann. Sie zeigt: Nicht die gebaute Umwelt bringt bedeutsame Formen von Gesellschaft hervor - vielmehr verhält es sich umgekehrt. 2024-03-21T10:01:22Z 2024-03-21T10:01:22Z 2012 book ONIX_20240321_9783839420218_16 9783839420218 9783837620214 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/88663 ger Edition Moderne Postmoderne application/pdf Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International 9783839420218.pdf transcript Verlag transcript Verlag 10.14361/transcript.9783839420218 Obschon Städte zurzeit vor allem durch ihre drastischen Probleme in unser Bewusstsein treten, ist es sinnvoll, auch nach der urbanen Wende an einer Vorstellung von der »guten Stadt« festzuhalten. Dieser Topos bildet eine Konstante der normativen Reflexion der menschlichen Lebensform, die dadurch, dass die Stadt das menschliche Habitat par excellence geworden ist, neue Bedeutung erlangt. Durch eine kritische Rekonstruktion der Geschichte von der »guten Stadt« anhand klassischer sowie zeitgenössischer Beiträge - von Platons Kallipolis bis zu von Borries' Klimakapseln - zeigt Mara-Daria Cojocaru, wie ein gewisser Rest-Utopismus das gesellschaftliche Handeln in den Städten begleiten kann. Sie zeigt: Nicht die gebaute Umwelt bringt bedeutsame Formen von Gesellschaft hervor - vielmehr verhält es sich umgekehrt. 10.14361/transcript.9783839420218 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 36ab2c27-ec91-4d4d-8ae6-2e8cf24742b9 9783839420218 9783837620214 transcript Verlag 256 Bielefeld [...] Backlisttransformation FID Philosophie Fachinformationsdienst Philosophie FID Philosophie open access
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Obschon Städte zurzeit vor allem durch ihre drastischen Probleme in unser Bewusstsein treten, ist es sinnvoll, auch nach der urbanen Wende an einer Vorstellung von der »guten Stadt« festzuhalten. Dieser Topos bildet eine Konstante der normativen Reflexion der menschlichen Lebensform, die dadurch, dass die Stadt das menschliche Habitat par excellence geworden ist, neue Bedeutung erlangt. Durch eine kritische Rekonstruktion der Geschichte von der »guten Stadt« anhand klassischer sowie zeitgenössischer Beiträge - von Platons Kallipolis bis zu von Borries' Klimakapseln - zeigt Mara-Daria Cojocaru, wie ein gewisser Rest-Utopismus das gesellschaftliche Handeln in den Städten begleiten kann. Sie zeigt: Nicht die gebaute Umwelt bringt bedeutsame Formen von Gesellschaft hervor - vielmehr verhält es sich umgekehrt.
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