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Wie kaum ein anderes Gefühl ist Mitleid von Unsicherheiten geprägt: Der Begriff »Mitleid« wird widersprüchlich verwendet - aber auch das Gefühl selbst kann schwanken. Dies wirft Fragen der Angemessenheit auf. Georg Sillers genaue Lektüre Ludwig Wittgensteins zeigt, dass solche Unbestimmtheiten jedoc...

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Γλώσσα:German
Έκδοση: transcript Verlag 2024
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spelling oapen-20.500.12657-895462024-04-09T02:24:20Z Unsicheres Mitleid Siller, Georg Mitleid Emotion Respekt Philosophie der Emotionen Wittgenstein Aspektwahrnehmung Aristoteles Friedrich Nietzsche Bertolt Brecht Hannah Arendt Sozialität Ethik Philosophiegeschichte Analytische Philosophie Sozialphilosophie Philosophie Compassion Feeling Respect Philosophy of Emotions Aspect-Perception Aristotele Social Relations Ethics History of Philosophy Analytical Philosophy Social Philosophy Philosophy thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy::QDH Philosophical traditions and schools of thought thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy::QDH Philosophical traditions and schools of thought::QDHR Western philosophy from c 1800::QDHR9 Analytical philosophy and Logical Positivism thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy::QDT Topics in philosophy::QDTS Social and political philosophy Wie kaum ein anderes Gefühl ist Mitleid von Unsicherheiten geprägt: Der Begriff »Mitleid« wird widersprüchlich verwendet - aber auch das Gefühl selbst kann schwanken. Dies wirft Fragen der Angemessenheit auf. Georg Sillers genaue Lektüre Ludwig Wittgensteins zeigt, dass solche Unbestimmtheiten jedoch nicht als Defizite gesehen werden müssen: Erstens sind psychologische Begriffe in ihrer Bedeutungsvielfalt Teil unserer Lebensform und damit mehr als die Bezeichnung von Zuständen, zweitens stellt schwankendes Mitleid eine ganz eigene Haltung dar - und zwar häufig die des Respekts. Diese Perspektive ermöglicht neue Zugriffe auf Aristoteles, Nietzsche, Brecht, Arendt sowie die Neuropsychologie - und nicht zuletzt auf Wittgenstein selbst. 2024-04-08T14:01:48Z 2024-04-08T14:01:48Z 2018 book ONIX_20240408_9783839443224_10 9783839443224 9783837643220 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/89546 ger Edition Moderne Postmoderne application/pdf Attribution 4.0 International 9783839443224.pdf transcript Verlag transcript Verlag 10.14361/9783839443224 Wie kaum ein anderes Gefühl ist Mitleid von Unsicherheiten geprägt: Der Begriff »Mitleid« wird widersprüchlich verwendet - aber auch das Gefühl selbst kann schwanken. Dies wirft Fragen der Angemessenheit auf. Georg Sillers genaue Lektüre Ludwig Wittgensteins zeigt, dass solche Unbestimmtheiten jedoch nicht als Defizite gesehen werden müssen: Erstens sind psychologische Begriffe in ihrer Bedeutungsvielfalt Teil unserer Lebensform und damit mehr als die Bezeichnung von Zuständen, zweitens stellt schwankendes Mitleid eine ganz eigene Haltung dar - und zwar häufig die des Respekts. Diese Perspektive ermöglicht neue Zugriffe auf Aristoteles, Nietzsche, Brecht, Arendt sowie die Neuropsychologie - und nicht zuletzt auf Wittgenstein selbst. 10.14361/9783839443224 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 36ab2c27-ec91-4d4d-8ae6-2e8cf24742b9 9783839443224 9783837643220 transcript Verlag 264 Bielefeld [...] Backlisttransformation FID Philosophie Fachinformationsdienst Philosophie FID Philosophie open access
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