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oapen-20.500.12657-895472024-04-09T02:24:23Z Indirekte Referenz - Pragmatischer Realismus und Medientheorie Renn, Joachim Medien Referenz Übersetzung Soziale Differenzierung Sinnkonstitution Pragmatismus Realismus Konstruktivismus Gesellschaft Soziologische Theorie Medientheorie Sozialphilosophie Soziologie Media Translation Social Differentiation Pragmatism Realism Constructivism Society Sociological Theory Media Theory Social Philosophy Sociology thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JH Sociology and anthropology::JHB Sociology::JHBA Social theory thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBC Cultural and media studies::JBCT Media studies thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy::QDH Philosophical traditions and schools of thought::QDHR Western philosophy from c 1800::QDHR3 Pragmatism Wenn Übersetzungszwänge zwischen sozialen Sinnhorizonten den Kardinaleffekt sozialer Differenzierung bilden, kann eine entsprechende Soziologie multipler Differenzierung ihren eigenen Realitätsbezug, wie den jedes anderen Sinnzusammenhanges, nur als eine Art »indirekter Referenz« ausweisen. Joachim Renns Analyse geht einen medientheoretischen Umweg: Sie konzentriert sich zunächst auf die Bedeutung verschiedener Kommunikationsmedien für die eigenlogische Formatierung möglicher Gegenstände der Bezugnahme und erst dann auf die Referenzansprüche der Soziologie selbst. Es zeigt sich: Diese pragmatistische Rekonstruktion einer medialen »Welt-Erschließung« wird - anders als der weit verbreitete Konstruktivismus - der realistischen Intuition einer Soziologie als empirischer Wissenschaft gerecht. 2024-04-08T14:01:50Z 2024-04-08T14:01:50Z 2021 book ONIX_20240408_9783839443545_11 9783839443545 9783837643541 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/89547 ger Sozialtheorie application/pdf Attribution 4.0 International 9783839443545.pdf transcript Verlag transcript Verlag 10.14361/9783839443545 Wenn Übersetzungszwänge zwischen sozialen Sinnhorizonten den Kardinaleffekt sozialer Differenzierung bilden, kann eine entsprechende Soziologie multipler Differenzierung ihren eigenen Realitätsbezug, wie den jedes anderen Sinnzusammenhanges, nur als eine Art »indirekter Referenz« ausweisen. Joachim Renns Analyse geht einen medientheoretischen Umweg: Sie konzentriert sich zunächst auf die Bedeutung verschiedener Kommunikationsmedien für die eigenlogische Formatierung möglicher Gegenstände der Bezugnahme und erst dann auf die Referenzansprüche der Soziologie selbst. Es zeigt sich: Diese pragmatistische Rekonstruktion einer medialen »Welt-Erschließung« wird - anders als der weit verbreitete Konstruktivismus - der realistischen Intuition einer Soziologie als empirischer Wissenschaft gerecht. 10.14361/9783839443545 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 4a1ea0f2-e46e-4025-bbc3-e853f4181d49 9783839443545 9783837643541 transcript Verlag 342 Bielefeld 101017536 Backlisttransformation EOSC Future H2020 Excellent Science H2020 Priority Excellent Science open access
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