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oapen-20.500.12657-895842024-04-09T02:25:47Z Schrift und Herrschaft Soldwisch, Ines Haude, Rüdiger Freitag, Klaus Literalität Schrift Herrschaft Macht Legitimation Antike Mittelalter Frühe Neuzeit Zeitgeschichte Kultur Kulturgeschichte Politik Europäische Geschichte Globalgeschichte Antike Geschichte Geschichtswissenschaft Lietarity Writing Power Relations Power Ancient World Middle Age Early Modernity Contemporary History Culture Cultural History Politics European History Global History Ancient History History thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHD European history thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHB General and world history thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHT History: specific events and topics::NHTB Social and cultural history Ist Schrift immer nur als Herrschaftsinstrument zu betrachten, so wie es Schriftwissenschaft, Ethnologie und Universalgeschichte behaupten? Vom antiken Scherbengericht bis zur Samisdat-Presse konnte Schrift auch der Bestreitung oder Einhegung der Herrschaft dienen. Während Herrschenden-Apotheosen Maßstäbe setzen, an denen real Herrschende scheitern können, zeigen uns Chroniken, wie umkämpft jede Macht ist. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, dass es bei der Instrumentalisierung von Schrift auf die Trägergruppen der Schriftlichkeit, auf Genres und die kulturelle Einbettung ankommt. Anhand von Beispielen, die von der Antike bis in die Zeitgeschichte reichen, beleuchten sie das prekäre Verhältnis zwischen Literalität und Macht. 2024-04-08T14:02:51Z 2024-04-08T14:02:51Z 2022 book ONIX_20240408_9783839456262_43 9783839456262 9783837656268 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/89584 ger Histoire application/pdf Attribution 4.0 International 9783839456262.pdf transcript Verlag transcript Verlag 10.14361/9783839456262 Ist Schrift immer nur als Herrschaftsinstrument zu betrachten, so wie es Schriftwissenschaft, Ethnologie und Universalgeschichte behaupten? Vom antiken Scherbengericht bis zur Samisdat-Presse konnte Schrift auch der Bestreitung oder Einhegung der Herrschaft dienen. Während Herrschenden-Apotheosen Maßstäbe setzen, an denen real Herrschende scheitern können, zeigen uns Chroniken, wie umkämpft jede Macht ist. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, dass es bei der Instrumentalisierung von Schrift auf die Trägergruppen der Schriftlichkeit, auf Genres und die kulturelle Einbettung ankommt. Anhand von Beispielen, die von der Antike bis in die Zeitgeschichte reichen, beleuchten sie das prekäre Verhältnis zwischen Literalität und Macht. 10.14361/9783839456262 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 297738e4-9a06-4499-8649-6e275e8f3f5a 4a1ea0f2-e46e-4025-bbc3-e853f4181d49 9783839456262 9783837656268 transcript Verlag 187 270 Bielefeld […] 101017536 RWTH Aachen Backlisttransformation EOSC Future H2020 Excellent Science H2020 Priority Excellent Science open access
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Ist Schrift immer nur als Herrschaftsinstrument zu betrachten, so wie es Schriftwissenschaft, Ethnologie und Universalgeschichte behaupten? Vom antiken Scherbengericht bis zur Samisdat-Presse konnte Schrift auch der Bestreitung oder Einhegung der Herrschaft dienen. Während Herrschenden-Apotheosen Maßstäbe setzen, an denen real Herrschende scheitern können, zeigen uns Chroniken, wie umkämpft jede Macht ist. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, dass es bei der Instrumentalisierung von Schrift auf die Trägergruppen der Schriftlichkeit, auf Genres und die kulturelle Einbettung ankommt. Anhand von Beispielen, die von der Antike bis in die Zeitgeschichte reichen, beleuchten sie das prekäre Verhältnis zwischen Literalität und Macht.
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