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oapen-20.500.12657-896022024-04-09T02:26:24Z Geschichten zerstören Konitzer, Viktor Erzählen Österreich Prosa Geschichte 20. Jahrhundert Erzählkritik Literatur Kulturgeschichte Kultur Germanistik Literaturtheorie Kulturwissenschaft Literaturwissenschaft Storytelling Austria Prose History 20th Century Narrative Criticism Literature Cultural History Culture German Literature Theory of Literature Cultural Studies Literary Studies thema EDItEUR::D Biography, Literature and Literary studies::DS Literature: history and criticism::DSB Literary studies: general thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHT History: specific events and topics::NHTB Social and cultural history thema EDItEUR::D Biography, Literature and Literary studies::DS Literature: history and criticism::DSA Literary theory »Der typische Geschichtenzerstörer« sei er, sagt Thomas Bernhard über sich und sein Schreiben, Peter Handkes Erzähler wird vom »Antifabeltier« heimgesucht und Elfriede Jelineks Bekenntnis als Romanautorin lautet: »Ich schlage sozusagen mit der Axt drein«. Aber warum unterziehen österreichische Autor*innen nach 1945 das Erzählen als traditionelle Kulturtechnik einer solch scharfen Kritik? Viktor Konitzer verfolgt die Geschichte politischer Erzählfeindschaft bis zu den Ursprüngen einer genuin österreichischen Literatur zurück. Dabei entdeckt er spannende Formen des Nicht-Erzählens - und zeigt, wo die Geschichtenzerstörer*innen Zuflucht suchen: im reinen Fluss der Sprache, der Prosa. 2024-04-08T14:03:13Z 2024-04-08T14:03:13Z 2021 book ONIX_20240408_9783839457917_54 9783839457917 9783837657913 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/89602 ger Lettre application/pdf Attribution 4.0 International 9783839457917.pdf transcript Verlag transcript Verlag 10.14361/9783839457917 »Der typische Geschichtenzerstörer« sei er, sagt Thomas Bernhard über sich und sein Schreiben, Peter Handkes Erzähler wird vom »Antifabeltier« heimgesucht und Elfriede Jelineks Bekenntnis als Romanautorin lautet: »Ich schlage sozusagen mit der Axt drein«. Aber warum unterziehen österreichische Autor*innen nach 1945 das Erzählen als traditionelle Kulturtechnik einer solch scharfen Kritik? Viktor Konitzer verfolgt die Geschichte politischer Erzählfeindschaft bis zu den Ursprüngen einer genuin österreichischen Literatur zurück. Dabei entdeckt er spannende Formen des Nicht-Erzählens - und zeigt, wo die Geschichtenzerstörer*innen Zuflucht suchen: im reinen Fluss der Sprache, der Prosa. 10.14361/9783839457917 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 8cd032a4-bd35-4725-9ef9-ab2ca834297e 4a1ea0f2-e46e-4025-bbc3-e853f4181d49 9783839457917 9783837657913 transcript Verlag 408 Bielefeld […] 101017536 Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) Österreichische Forschungsgemeinschaft OFG` H2020 Excellent Science H2020 Priority Excellent Science open access
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