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oapen-20.500.12657-896192024-04-09T02:26:59Z Kompromisslose Räume Mehnert, Carolin Rassismus Identität Nation Raum Kultur Sozialgeographie Soziale Ungleichheit Kulturwissenschaft Racism Identity Space Culture Social Geography Social Inequality Cultural Studies thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBS Social groups, communities and identities::JBSL Ethnic studies::JBSL1 Ethnic groups and multicultural studies thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JH Sociology and anthropology::JHB Sociology thema EDItEUR::R Earth Sciences, Geography, Environment, Planning::RG Geography::RGC Human geography Rassismus und Raum bedingen sich gegenseitig. (Neo-)Rassismus bedient sich raumtheoretischer Konzeptionen, um sich selbst zu konstituieren und zu legitimieren. Carolin Mehnert greift diese bisher kaum beachtete Korrelation auf, um ein relationales und reziprokes Raumverständnis als anti-rassistische Denk-, Sprech- und Handlungsweise gegen eine absolutistische Containerraum-Vorstellung produktiv zu machen. Wieso braucht Rassismus, um an sein konsequentes Ende zu gelangen, nicht nur ein biologistisch-naturalisierendes Moment, sondern gleichermaßen eine Verortung in einem absoluten und eindeutig geographisch zu fassenden Raum? 2024-04-08T14:03:35Z 2024-04-08T14:03:35Z 2021 book ONIX_20240408_9783839458952_67 9783839458952 9783837658958 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/89619 ger Edition Kulturwissenschaft application/pdf Attribution 4.0 International 9783839458952.pdf transcript Verlag transcript Verlag 10.14361/9783839458952 Rassismus und Raum bedingen sich gegenseitig. (Neo-)Rassismus bedient sich raumtheoretischer Konzeptionen, um sich selbst zu konstituieren und zu legitimieren. Carolin Mehnert greift diese bisher kaum beachtete Korrelation auf, um ein relationales und reziprokes Raumverständnis als anti-rassistische Denk-, Sprech- und Handlungsweise gegen eine absolutistische Containerraum-Vorstellung produktiv zu machen. Wieso braucht Rassismus, um an sein konsequentes Ende zu gelangen, nicht nur ein biologistisch-naturalisierendes Moment, sondern gleichermaßen eine Verortung in einem absoluten und eindeutig geographisch zu fassenden Raum? 10.14361/9783839458952 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 4a1ea0f2-e46e-4025-bbc3-e853f4181d49 9783839458952 9783837658958 transcript Verlag 259 298 Bielefeld 101017536 Backlisttransformation EOSC Future H2020 Excellent Science H2020 Priority Excellent Science open access
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Rassismus und Raum bedingen sich gegenseitig. (Neo-)Rassismus bedient sich raumtheoretischer Konzeptionen, um sich selbst zu konstituieren und zu legitimieren. Carolin Mehnert greift diese bisher kaum beachtete Korrelation auf, um ein relationales und reziprokes Raumverständnis als anti-rassistische Denk-, Sprech- und Handlungsweise gegen eine absolutistische Containerraum-Vorstellung produktiv zu machen. Wieso braucht Rassismus, um an sein konsequentes Ende zu gelangen, nicht nur ein biologistisch-naturalisierendes Moment, sondern gleichermaßen eine Verortung in einem absoluten und eindeutig geographisch zu fassenden Raum?
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