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oapen-20.500.12657-896802024-04-09T02:29:14Z Die Ordnung der Lappmarken Becker, Andreas Recht Steuer Landbesitz Schweden Frühe Neuzeit Lappland Herrschaft Kolonie Vergleich Kulturgeschichte Europäische Geschichte Kolonialgeschichte Geschichte der Frühen Neuzeit Geschichtswissenschaft Law Land Ownership Sweden Early Modernity Power Relations Colony Comparison Cultural History European History History of Colonialism Early Modern History History thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHD European history thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHT History: specific events and topics::NHTQ Colonialism and imperialism thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHT History: specific events and topics::NHTB Social and cultural history Die Etablierung von Herrschaft in Nordskandinavien durch das schwedische Königreich im 16. bis 18. Jahrhundert hat sowohl kolonialisierenden wie auch vergleichenden Charakter. Andreas Becker fokussiert auf die von den zentralen Akteuren verwendeten Vergleichspraktiken und stellt deren Produktivität als zentralen Mechanismus von Herrschaftsorganisation heraus. Dabei fasst er die dort entstehenden Beziehungen weder als einseitig-übermächtigend, noch zeichnet er Schweden als einen »guten Kolonisator«. Stattdessen hebt er die Notwendigkeit von Aushandlung in einer innereuropäischen kolonialen Kontaktzone hervor, die bisher nicht auf diese Art untersucht wurde. 2024-04-08T14:05:02Z 2024-04-08T14:05:02Z 2022 book ONIX_20240408_9783839462669_119 9783839462669 9783837662665 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/89680 ger Global- und Kolonialgeschichte application/pdf Attribution 4.0 International 9783839462669.pdf transcript Verlag transcript Verlag 10.14361/9783839462669 Die Etablierung von Herrschaft in Nordskandinavien durch das schwedische Königreich im 16. bis 18. Jahrhundert hat sowohl kolonialisierenden wie auch vergleichenden Charakter. Andreas Becker fokussiert auf die von den zentralen Akteuren verwendeten Vergleichspraktiken und stellt deren Produktivität als zentralen Mechanismus von Herrschaftsorganisation heraus. Dabei fasst er die dort entstehenden Beziehungen weder als einseitig-übermächtigend, noch zeichnet er Schweden als einen »guten Kolonisator«. Stattdessen hebt er die Notwendigkeit von Aushandlung in einer innereuropäischen kolonialen Kontaktzone hervor, die bisher nicht auf diese Art untersucht wurde. 10.14361/9783839462669 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 4a1ea0f2-e46e-4025-bbc3-e853f4181d49 9783839462669 9783837662665 transcript Verlag 10 280 Bielefeld 101017536 Backlisttransformation EOSC Future H2020 Excellent Science H2020 Priority Excellent Science open access
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