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Die Medienwissenschaft operiert häufig mit gleichermaßen überstrapazierten wie langlebigen Analogiekonstruktionen. Verführt durch das Kopplungspotenzial von Analogien verschenkt sie damit Teile ihres genuin theoretischen Potenzials und riskiert mitunter fatale Folgekosten. Melina Kirchartz nimmt die...
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2024
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oapen-20.500.12657-897312024-04-09T02:30:46Z Riskantes Denken Kirchartz, Melina Analogie Theorie Wissenschaft Medientheorie Mensch Maschine Technik Mechanik Kybernetik Extensionsthese Medien Medienphilosophie Technikphilosophie Wissenschaftsphilosophie Medienwissenschaft Analogy Theory Science Media Theory Human Machine Technology Cybernetics Media Media Philosophy Philosophy of Technology Philosophy of Science Media Studies thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBC Cultural and media studies::JBCT Media studies thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy::QDT Topics in philosophy Die Medienwissenschaft operiert häufig mit gleichermaßen überstrapazierten wie langlebigen Analogiekonstruktionen. Verführt durch das Kopplungspotenzial von Analogien verschenkt sie damit Teile ihres genuin theoretischen Potenzials und riskiert mitunter fatale Folgekosten. Melina Kirchartz nimmt die noch immer unterschätzte konstitutive Rolle von prominenten Analogien wie der zwischen Mensch und Maschine für die Genese von Theorien unter die Lupe. Der Blick auf die theoretische Struktur der Medienwissenschaft selbst fördert ein argumentationsstrategisches Phänomen zutage, das es in das Bewusstsein geisteswissenschaftlicher Diskurse zu rücken gilt. 2024-04-08T14:06:03Z 2024-04-08T14:06:03Z 2022 book ONIX_20240408_9783839466315_156 9783839466315 9783837666311 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/89731 ger Edition Medienwissenschaft application/pdf Attribution 4.0 International 9783839466315.pdf transcript Verlag transcript Verlag 10.14361/9783839466315 Die Medienwissenschaft operiert häufig mit gleichermaßen überstrapazierten wie langlebigen Analogiekonstruktionen. Verführt durch das Kopplungspotenzial von Analogien verschenkt sie damit Teile ihres genuin theoretischen Potenzials und riskiert mitunter fatale Folgekosten. Melina Kirchartz nimmt die noch immer unterschätzte konstitutive Rolle von prominenten Analogien wie der zwischen Mensch und Maschine für die Genese von Theorien unter die Lupe. Der Blick auf die theoretische Struktur der Medienwissenschaft selbst fördert ein argumentationsstrategisches Phänomen zutage, das es in das Bewusstsein geisteswissenschaftlicher Diskurse zu rücken gilt. 10.14361/9783839466315 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c Horizon 2020 9783839466315 9783837666311 transcript Verlag 103 290 Bielefeld 101017536 open access |
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