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Ziel der vorliegenden Studie ist es, den Zusammenhang zwischen Person sein, moralisch sein und der Frage nach dem guten Leben aufzuzeigen. So verweist die Frage der alten Griechen auf einen zentralen Aspekt unseres Personseins: Wir verfügen über Bewusstsein von uns selbst und unserem Leben. Daher ha...

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Λεπτομέρειες βιβλιογραφικής εγγραφής
Γλώσσα:German
Έκδοση: Logos Verlag Berlin 2024
id oapen-20.500.12657-89878
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spelling oapen-20.500.12657-898782024-04-17T02:24:14Z Personalität, Moralität und die Frage nach dem guten Leben Kern, Isabelle Ziel der vorliegenden Studie ist es, den Zusammenhang zwischen Person sein, moralisch sein und der Frage nach dem guten Leben aufzuzeigen. So verweist die Frage der alten Griechen auf einen zentralen Aspekt unseres Personseins: Wir verfügen über Bewusstsein von uns selbst und unserem Leben. Daher haben wir auch unvermeidlich ein Interesse daran, zu wissen, wie wir möglichst gut leben können -- wir reflektieren und bewerten unser Handeln, Fühlen und Urteilen. Anhand der Theorie Harry G. Frankfurts wird dieses evaluative Selbstverhältnis als zentrales Merkmal des Personseins herausgestellt. Seine Konzeption der Sorge sowie der Begriff der volitionalen Notwendigkeit nimmt die Frage nach dem guten Leben in ihrer existentiellen Bedeutung auf. Die praktische Relevanz des Moralischen ist durch die Formulierung von moralischen Gesetzen, Rechten oder Pflichten nicht einfach gegeben, sondern hängt maßgeblich von der authentischen Aneignung moralischer Inhalte ab. Gute Gründe für moralische Ansprüche ergeben sich selten durch die Betrachtung moralischer Normen oder allgemeiner Prinzipien, sondern aus exemplarischen Narrativen des "echten" Lebens und den darin antizipierten Vorstellungen des Guten. 2024-04-16T05:34:15Z 2024-04-16T05:34:15Z 2015 book https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/89878 ger application/pdf Attribution-ShareAlike 4.0 International external_content.pdf Logos Verlag Berlin Logos Verlag Berlin 10.30819/4068 10.30819/4068 1059eef5-b798-421c-b07f-c6a304d3aec8 b818ba9d-2dd9-4fd7-a364-7f305aef7ee9 Knowledge Unlatched (KU) Logos Verlag Berlin Knowledge Unlatched open access
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description Ziel der vorliegenden Studie ist es, den Zusammenhang zwischen Person sein, moralisch sein und der Frage nach dem guten Leben aufzuzeigen. So verweist die Frage der alten Griechen auf einen zentralen Aspekt unseres Personseins: Wir verfügen über Bewusstsein von uns selbst und unserem Leben. Daher haben wir auch unvermeidlich ein Interesse daran, zu wissen, wie wir möglichst gut leben können -- wir reflektieren und bewerten unser Handeln, Fühlen und Urteilen. Anhand der Theorie Harry G. Frankfurts wird dieses evaluative Selbstverhältnis als zentrales Merkmal des Personseins herausgestellt. Seine Konzeption der Sorge sowie der Begriff der volitionalen Notwendigkeit nimmt die Frage nach dem guten Leben in ihrer existentiellen Bedeutung auf. Die praktische Relevanz des Moralischen ist durch die Formulierung von moralischen Gesetzen, Rechten oder Pflichten nicht einfach gegeben, sondern hängt maßgeblich von der authentischen Aneignung moralischer Inhalte ab. Gute Gründe für moralische Ansprüche ergeben sich selten durch die Betrachtung moralischer Normen oder allgemeiner Prinzipien, sondern aus exemplarischen Narrativen des "echten" Lebens und den darin antizipierten Vorstellungen des Guten.
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publisher Logos Verlag Berlin
publishDate 2024
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