external_content.pdf

Das Buch untersucht das interdependente Verhältnis von Sein und Sprache im Rekurs auf die aristotelischen Schriften Metaphysik, De Interpretatione und Topik. Entsprechend liefert es einen Beitrag zur ontologischen Forschung. Sein und Sprache machen die vom Menschen wahrnehmbare Wirklichkeit aus - al...

Πλήρης περιγραφή

Λεπτομέρειες βιβλιογραφικής εγγραφής
Γλώσσα:German
Έκδοση: Logos Verlag Berlin 2024
id oapen-20.500.12657-89888
record_format dspace
spelling oapen-20.500.12657-898882024-04-17T02:24:44Z Logos und ousia Wey, Lis Das Buch untersucht das interdependente Verhältnis von Sein und Sprache im Rekurs auf die aristotelischen Schriften Metaphysik, De Interpretatione und Topik. Entsprechend liefert es einen Beitrag zur ontologischen Forschung. Sein und Sprache machen die vom Menschen wahrnehmbare Wirklichkeit aus - als zwei Seiten einer Medaille. Die Frage nach dem Sein ist immer zugleich auch diejenige nach der Sprache. Über die bedeutsame Sprache wird der erkennende Zugang zum Sein möglich, das Sein wird in der Sprache offenbar. Die aristotelische Philosophie versteht sich in der Konsequenz als Erste Wissenschaft und vertritt einen übergreifenden Anspruch: grundsätzlich, im Rahmen der Frage nach der Sprache und dem Sein, kann ihr alles thematisch werden. Implizit wird damit nach nichts Geringerem als der Möglichkeit von Sprache, Kommunikation und Erkenntnis gefragt. Umgekehrt bedürfen Sprache und Erkenntnis der Referenz auf das Wirkliche, um bedeutsam und sinnerfüllt zu sein. Unter der Prämisse dieser doppelten Perspektive kann die aristotelische Philosophie ihren primärwissenschaftlichen Anspruch behaupten. Fundament der grundlegenden Wechselseitigkeit ist das to ti en einai, das wohl mit Recht als einer der wichtigsten Kernbegriffe der aristotelischen Philosophie bezeichnet werden kann. 2024-04-16T05:35:16Z 2024-04-16T05:35:16Z 2014 book https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/89888 ger application/pdf Attribution-ShareAlike 4.0 International external_content.pdf Logos Verlag Berlin Logos Verlag Berlin 10.30819/3810 10.30819/3810 1059eef5-b798-421c-b07f-c6a304d3aec8 b818ba9d-2dd9-4fd7-a364-7f305aef7ee9 Knowledge Unlatched (KU) Logos Verlag Berlin Knowledge Unlatched open access
institution OAPEN
collection DSpace
language German
description Das Buch untersucht das interdependente Verhältnis von Sein und Sprache im Rekurs auf die aristotelischen Schriften Metaphysik, De Interpretatione und Topik. Entsprechend liefert es einen Beitrag zur ontologischen Forschung. Sein und Sprache machen die vom Menschen wahrnehmbare Wirklichkeit aus - als zwei Seiten einer Medaille. Die Frage nach dem Sein ist immer zugleich auch diejenige nach der Sprache. Über die bedeutsame Sprache wird der erkennende Zugang zum Sein möglich, das Sein wird in der Sprache offenbar. Die aristotelische Philosophie versteht sich in der Konsequenz als Erste Wissenschaft und vertritt einen übergreifenden Anspruch: grundsätzlich, im Rahmen der Frage nach der Sprache und dem Sein, kann ihr alles thematisch werden. Implizit wird damit nach nichts Geringerem als der Möglichkeit von Sprache, Kommunikation und Erkenntnis gefragt. Umgekehrt bedürfen Sprache und Erkenntnis der Referenz auf das Wirkliche, um bedeutsam und sinnerfüllt zu sein. Unter der Prämisse dieser doppelten Perspektive kann die aristotelische Philosophie ihren primärwissenschaftlichen Anspruch behaupten. Fundament der grundlegenden Wechselseitigkeit ist das to ti en einai, das wohl mit Recht als einer der wichtigsten Kernbegriffe der aristotelischen Philosophie bezeichnet werden kann.
title external_content.pdf
spellingShingle external_content.pdf
title_short external_content.pdf
title_full external_content.pdf
title_fullStr external_content.pdf
title_full_unstemmed external_content.pdf
title_sort external_content.pdf
publisher Logos Verlag Berlin
publishDate 2024
_version_ 1799945241943343104