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Die bis dato eher verhaltene Nachfrage nach Smart-Home-Systemen gibt Anlass zu der Frage nach den maßgeblichen Adoptionsbarrieren. In Anbetracht des potentiellen Nutzens dieser Technologien für das Leben der Bewohner – besonders auch im fortschreitenden Alter – besteht darüber hinaus Forschungsbedarf, ob und in welcher Art sich das Alter(n) auf die Technologieakzeptanz auswirkt. Insbesondere sind auf subjektiver Wahrnehmung basierende Alterskonstrukte bisher kaum im Zusammenhang mit der Technologieadoption untersucht worden. Die Arbeit befasst sich mit den Determinanten der Akzeptanz von Smart-Home-Anwendungen seitens potentieller Übernehmer anhand populärer Theorien und Modelle zum individuellen Adoptionsverhalten und mit Blick auf die Einflusswirkung des chronologischen Alters bzw. des subjektiv empfundenen Alterns. Das gewählte Untersuchungsmodell basiert auf dem in der wissenschaftlichen Forschung weit verbreiteten und empirisch bewährten Technology Acceptance Model (Davis, Bagozzi & Warshaw, 1989). Zusätzlich werden alternativ externe Variablen in Form des chronologischen Alters bzw. der Future Time Perspective (Carstensen & Lang, 1996) einbezogen, um insbesondere die Wirkung auf den wahrgenommenen Nutzwert und die empfundene Einfachheit der Nutzung von Hausautomatisierung zu untersuchen. Betrachtetet werden zudem Mediator- und Moderatoreffekte hinsichtlich der nachgelagerten Einstellungsbildung und Übernahmeintention. Die Ergebnisse stützen die Hypothese, dass die subjektive Future Time Perspective (mit Blick auf die im Leben verbleibenden Möglichkeiten) einen größeren Erklärungsbeitrag zur individuellen Adoption von Smart Home-Systemen leisten kann als das chronologische Alter.
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oapen-20.500.12657-903212024-05-18T02:25:00Z Der Einfluss des wahrgenommenen Alterns auf die Akzeptanz von Smart-Home-Technologien Eichner, Falk Andreas Akzeptanz Technologiebewertung Altern Nutzung Technologiemanagement Gebäudeleittechnik thema EDItEUR::K Economics, Finance, Business and Management::KJ Business and Management Die bis dato eher verhaltene Nachfrage nach Smart-Home-Systemen gibt Anlass zu der Frage nach den maßgeblichen Adoptionsbarrieren. In Anbetracht des potentiellen Nutzens dieser Technologien für das Leben der Bewohner – besonders auch im fortschreitenden Alter – besteht darüber hinaus Forschungsbedarf, ob und in welcher Art sich das Alter(n) auf die Technologieakzeptanz auswirkt. Insbesondere sind auf subjektiver Wahrnehmung basierende Alterskonstrukte bisher kaum im Zusammenhang mit der Technologieadoption untersucht worden. Die Arbeit befasst sich mit den Determinanten der Akzeptanz von Smart-Home-Anwendungen seitens potentieller Übernehmer anhand populärer Theorien und Modelle zum individuellen Adoptionsverhalten und mit Blick auf die Einflusswirkung des chronologischen Alters bzw. des subjektiv empfundenen Alterns. Das gewählte Untersuchungsmodell basiert auf dem in der wissenschaftlichen Forschung weit verbreiteten und empirisch bewährten Technology Acceptance Model (Davis, Bagozzi & Warshaw, 1989). Zusätzlich werden alternativ externe Variablen in Form des chronologischen Alters bzw. der Future Time Perspective (Carstensen & Lang, 1996) einbezogen, um insbesondere die Wirkung auf den wahrgenommenen Nutzwert und die empfundene Einfachheit der Nutzung von Hausautomatisierung zu untersuchen. Betrachtetet werden zudem Mediator- und Moderatoreffekte hinsichtlich der nachgelagerten Einstellungsbildung und Übernahmeintention. Die Ergebnisse stützen die Hypothese, dass die subjektive Future Time Perspective (mit Blick auf die im Leben verbleibenden Möglichkeiten) einen größeren Erklärungsbeitrag zur individuellen Adoption von Smart Home-Systemen leisten kann als das chronologische Alter. 2024-05-17T16:13:34Z 2024-05-17T16:13:34Z 2021 book ONIX_20240517_9783863097974_34 9783863097974 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/90321 ger Schriften aus der Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg application/pdf Attribution 4.0 International 9783863097974.pdf University of Bamberg Press 10.20378/irb-49946 Die bis dato eher verhaltene Nachfrage nach Smart-Home-Systemen gibt Anlass zu der Frage nach den maßgeblichen Adoptionsbarrieren. In Anbetracht des potentiellen Nutzens dieser Technologien für das Leben der Bewohner – besonders auch im fortschreitenden Alter – besteht darüber hinaus Forschungsbedarf, ob und in welcher Art sich das Alter(n) auf die Technologieakzeptanz auswirkt. Insbesondere sind auf subjektiver Wahrnehmung basierende Alterskonstrukte bisher kaum im Zusammenhang mit der Technologieadoption untersucht worden. Die Arbeit befasst sich mit den Determinanten der Akzeptanz von Smart-Home-Anwendungen seitens potentieller Übernehmer anhand populärer Theorien und Modelle zum individuellen Adoptionsverhalten und mit Blick auf die Einflusswirkung des chronologischen Alters bzw. des subjektiv empfundenen Alterns. Das gewählte Untersuchungsmodell basiert auf dem in der wissenschaftlichen Forschung weit verbreiteten und empirisch bewährten Technology Acceptance Model (Davis, Bagozzi & Warshaw, 1989). Zusätzlich werden alternativ externe Variablen in Form des chronologischen Alters bzw. der Future Time Perspective (Carstensen & Lang, 1996) einbezogen, um insbesondere die Wirkung auf den wahrgenommenen Nutzwert und die empfundene Einfachheit der Nutzung von Hausautomatisierung zu untersuchen. Betrachtetet werden zudem Mediator- und Moderatoreffekte hinsichtlich der nachgelagerten Einstellungsbildung und Übernahmeintention. Die Ergebnisse stützen die Hypothese, dass die subjektive Future Time Perspective (mit Blick auf die im Leben verbleibenden Möglichkeiten) einen größeren Erklärungsbeitrag zur individuellen Adoption von Smart Home-Systemen leisten kann als das chronologische Alter. 10.20378/irb-49946 e747c8b5-4578-429c-9a68-b3876b2f12e9 9783863097974 AG Univerlage 39 300 Bamberg open access
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