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oapen-20.500.12657-903222024-05-18T02:25:02Z Schluss mit dem Klischee vom draufgängerischen Kriegsreporter Kalich, Marie-Kristin Jugoslawienkriege Kriegsberichterstatter Arbeitsbedingungen Medien thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBC Cultural and media studies::JBCT Media studies::JBCT4 Media studies: journalism In der vorliegenden Arbeit werden journalistische Arbeitsbedingungen während der Kriege im auseinanderbrechenden Jugoslawien untersucht. Anhand von Experteninterviews mit deutschsprachigen Journalistinnen und Journalisten, die in den 1990er Jahren in den Kriegsgebieten tätig waren, wird rückblickend analysiert, wie sie den vielfältigen Herausforderungen begegneten. Wie waren die Arbeitsbedingungen während der Kriege? Welche Konsequenzen wurden daraus gezogen? Inwiefern haben die dramatischen Erfahrungen die weitere Arbeit geprägt? Darüber hinaus erfolgt eine Charakterisierung und Typisierung der Berichterstattenden auf dem Balkan. Mythen und Klischees, die sich um den Beruf reihen, werden auf den Prüfstand gestellt. Im Weiteren wird der Umgang mit der Komplexität vor Ort und der journalistischen Norm der Objektivität in der Berichterstattung untersucht. Die zeitliche Distanz ermöglicht es, die einstigen Erlebnisse zu reflektieren. Um diese Einsichten zu gewinnen, wurden zehn Journalistinnen und Journalisten aus Presse und Rundfunk interviewt. 2024-05-17T16:13:35Z 2024-05-17T16:13:35Z 2021 book ONIX_20240517_9783863098018_35 9783863098018 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/90322 ger Bamberger Beiträge zur Kommunikationswissenschaft application/pdf Attribution 4.0 International 9783863098018.pdf University of Bamberg Press 10.20378/irb-50062 In der vorliegenden Arbeit werden journalistische Arbeitsbedingungen während der Kriege im auseinanderbrechenden Jugoslawien untersucht. Anhand von Experteninterviews mit deutschsprachigen Journalistinnen und Journalisten, die in den 1990er Jahren in den Kriegsgebieten tätig waren, wird rückblickend analysiert, wie sie den vielfältigen Herausforderungen begegneten. Wie waren die Arbeitsbedingungen während der Kriege? Welche Konsequenzen wurden daraus gezogen? Inwiefern haben die dramatischen Erfahrungen die weitere Arbeit geprägt? Darüber hinaus erfolgt eine Charakterisierung und Typisierung der Berichterstattenden auf dem Balkan. Mythen und Klischees, die sich um den Beruf reihen, werden auf den Prüfstand gestellt. Im Weiteren wird der Umgang mit der Komplexität vor Ort und der journalistischen Norm der Objektivität in der Berichterstattung untersucht. Die zeitliche Distanz ermöglicht es, die einstigen Erlebnisse zu reflektieren. Um diese Einsichten zu gewinnen, wurden zehn Journalistinnen und Journalisten aus Presse und Rundfunk interviewt. 10.20378/irb-50062 e747c8b5-4578-429c-9a68-b3876b2f12e9 9783863098018 AG Univerlage 13 175 Bamberg open access
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In der vorliegenden Arbeit werden journalistische Arbeitsbedingungen während der Kriege im auseinanderbrechenden Jugoslawien untersucht. Anhand von Experteninterviews mit deutschsprachigen Journalistinnen und Journalisten, die in den 1990er Jahren in den Kriegsgebieten tätig waren, wird rückblickend analysiert, wie sie den vielfältigen Herausforderungen begegneten. Wie waren die Arbeitsbedingungen während der Kriege? Welche Konsequenzen wurden daraus gezogen? Inwiefern haben die dramatischen Erfahrungen die weitere Arbeit geprägt? Darüber hinaus erfolgt eine Charakterisierung und Typisierung der Berichterstattenden auf dem Balkan. Mythen und Klischees, die sich um den Beruf reihen, werden auf den Prüfstand gestellt. Im Weiteren wird der Umgang mit der Komplexität vor Ort und der journalistischen Norm der Objektivität in der Berichterstattung untersucht. Die zeitliche Distanz ermöglicht es, die einstigen Erlebnisse zu reflektieren. Um diese Einsichten zu gewinnen, wurden zehn Journalistinnen und Journalisten aus Presse und Rundfunk interviewt.
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