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Die digitale Transformation wirkt sich in allen Lebensbereichen aus. Sie hinterlässt ihre Spuren mittlerweile nicht nur in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft; auch in der Bildung werden immer mehr Innovationsprozesse angestoßen, um Themen der Digitalisierung zeitgemäß abzubilden und umzusetzen. Dies betriff vor allem die wichtigste Schnittstelle zwischen Unternehmen und Schulen: die berufliche Bildung. Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Gestaltung von Innovationsprozessen im Bayerischen Berufsschulsystem am Beispiel des verbindlichen Medienkonzepts. Sie betrachtet die Organisation dieser Prozesse von der Makro- bis zur Mesoebene und fokussiert dabei auf die Akteure und ihr Innovationshandeln vor dem Hintergrund aktueller Erkenntnisse des Neo-Institutionalismus sowie der Educational-Governance-Forschung. Nach einer eingehenden Beschreibung des Forschungsfeldes, sprich des Medienkonzepts, seiner Voraussetzungen, seiner Zielsetzung, seiner Entwicklung und der Rahmenbedingungen seiner Einführung folgt eine Rekonstruktion theoretischer Erkenntnisse zu Innovationsprozessen in Bildungsorganisationen. Anschließend wird die Durchführung einer empirischen Untersuchung beschrieben, deren Ergebnisse Hinweise auf das Innovationshandeln der betroffenen Akteure von der Makro- bis zur Mesoebene geben sollen. Hierbei wird insbesondere den Wahrnehmungen und Einschätzungen der Akteure zu den Gelingensbedingungen von Innovationen Raum gegeben. Abschließend werden die Ergebnisse der theoretischen und der empirischen Rekonstruktion kontrastiert und Hemmnisse bzw. Treiber erfolgreichen Innovationshandelns in Bayerischen Berufsschulen identifiziert.
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oapen-20.500.12657-903272024-05-18T02:25:24Z Innovationsmanagement im bayerischen Berufsbildungssystem Fünffinger, Matthias Bayern Berufsbildung Innovationsprozess Digitalisierung Berufsschule thema EDItEUR::K Economics, Finance, Business and Management::KJ Business and Management Die digitale Transformation wirkt sich in allen Lebensbereichen aus. Sie hinterlässt ihre Spuren mittlerweile nicht nur in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft; auch in der Bildung werden immer mehr Innovationsprozesse angestoßen, um Themen der Digitalisierung zeitgemäß abzubilden und umzusetzen. Dies betriff vor allem die wichtigste Schnittstelle zwischen Unternehmen und Schulen: die berufliche Bildung. Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Gestaltung von Innovationsprozessen im Bayerischen Berufsschulsystem am Beispiel des verbindlichen Medienkonzepts. Sie betrachtet die Organisation dieser Prozesse von der Makro- bis zur Mesoebene und fokussiert dabei auf die Akteure und ihr Innovationshandeln vor dem Hintergrund aktueller Erkenntnisse des Neo-Institutionalismus sowie der Educational-Governance-Forschung. Nach einer eingehenden Beschreibung des Forschungsfeldes, sprich des Medienkonzepts, seiner Voraussetzungen, seiner Zielsetzung, seiner Entwicklung und der Rahmenbedingungen seiner Einführung folgt eine Rekonstruktion theoretischer Erkenntnisse zu Innovationsprozessen in Bildungsorganisationen. Anschließend wird die Durchführung einer empirischen Untersuchung beschrieben, deren Ergebnisse Hinweise auf das Innovationshandeln der betroffenen Akteure von der Makro- bis zur Mesoebene geben sollen. Hierbei wird insbesondere den Wahrnehmungen und Einschätzungen der Akteure zu den Gelingensbedingungen von Innovationen Raum gegeben. Abschließend werden die Ergebnisse der theoretischen und der empirischen Rekonstruktion kontrastiert und Hemmnisse bzw. Treiber erfolgreichen Innovationshandelns in Bayerischen Berufsschulen identifiziert. 2024-05-17T16:13:41Z 2024-05-17T16:13:41Z 2021 book ONIX_20240517_9783863098131_40 9783863098131 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/90327 ger Schriften aus der Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg application/pdf Attribution 4.0 International 9783863098131.pdf University of Bamberg Press 10.20378/irb-51437 Die digitale Transformation wirkt sich in allen Lebensbereichen aus. Sie hinterlässt ihre Spuren mittlerweile nicht nur in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft; auch in der Bildung werden immer mehr Innovationsprozesse angestoßen, um Themen der Digitalisierung zeitgemäß abzubilden und umzusetzen. Dies betriff vor allem die wichtigste Schnittstelle zwischen Unternehmen und Schulen: die berufliche Bildung. Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Gestaltung von Innovationsprozessen im Bayerischen Berufsschulsystem am Beispiel des verbindlichen Medienkonzepts. Sie betrachtet die Organisation dieser Prozesse von der Makro- bis zur Mesoebene und fokussiert dabei auf die Akteure und ihr Innovationshandeln vor dem Hintergrund aktueller Erkenntnisse des Neo-Institutionalismus sowie der Educational-Governance-Forschung. Nach einer eingehenden Beschreibung des Forschungsfeldes, sprich des Medienkonzepts, seiner Voraussetzungen, seiner Zielsetzung, seiner Entwicklung und der Rahmenbedingungen seiner Einführung folgt eine Rekonstruktion theoretischer Erkenntnisse zu Innovationsprozessen in Bildungsorganisationen. Anschließend wird die Durchführung einer empirischen Untersuchung beschrieben, deren Ergebnisse Hinweise auf das Innovationshandeln der betroffenen Akteure von der Makro- bis zur Mesoebene geben sollen. Hierbei wird insbesondere den Wahrnehmungen und Einschätzungen der Akteure zu den Gelingensbedingungen von Innovationen Raum gegeben. Abschließend werden die Ergebnisse der theoretischen und der empirischen Rekonstruktion kontrastiert und Hemmnisse bzw. Treiber erfolgreichen Innovationshandelns in Bayerischen Berufsschulen identifiziert. 10.20378/irb-51437 e747c8b5-4578-429c-9a68-b3876b2f12e9 9783863098131 AG Univerlage 40 370 Bamberg open access
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