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oapen-20.500.12657-903482024-05-18T02:26:39Z Bildung und die Frage nach Gerechtigkeit Grübler, Raphael Bildung Chancengleichheit Soziale Gerechtigkeit thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JN Education::JNF Educational strategies and policy Die Dissertation greift das Thema Bildungsgerechtigkeit auf. Eine gängige Deutung gerechter Bildung, die vor allem in der politisch einflussreichen PISA-Studie vorgenommen wird, beschränkt den Gerechtigkeitsgedanken auf den Aspekt der Chancengleichheit. Ausgangspunkt der Dissertation ist daran anknüpfend die These, dass eine alleinige Konzentration auf den bildungsbezogenen Einfluss der sozialen Herkunft, nicht ausreichend ist. Denn eine auf Chancengleichheit reduzierte Gerechtigkeitsbewertung vernachlässigt weitere zentrale Bildungsgedanken und damit verbundene Gerechtigkeitsimplikationen. Der Fokus der Dissertation liegt auf der Analyse der wesentlichen Gerechtigkeitsimplikationen des Bildungsgedankens und dessen zentralen Zielwerten. Es wird erstens untersucht, welche wesentlichen Zielvorstellungen der Bildungsgedanke beinhaltet und welche Gerechtigkeitsurteile dies zur Folge hat. Zweitens wird darüber hinaus anhand der PISA-Daten erörtert, ob eine solch erweiterte Deutung von Bildungsgerechtigkeit im Vergleich zu einer alleinigen Konzentration auf Chancengleichheit abweichende Gerechtigkeitseinschätzungen zur Folge hat. 2024-05-17T16:14:10Z 2024-05-17T16:14:10Z 2022 book ONIX_20240517_9783863098704_61 9783863098704 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/90348 ger Schriften aus der Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg application/pdf Attribution 4.0 International 9783863098704.pdf University of Bamberg Press 10.20378/irb-54598 Die Dissertation greift das Thema Bildungsgerechtigkeit auf. Eine gängige Deutung gerechter Bildung, die vor allem in der politisch einflussreichen PISA-Studie vorgenommen wird, beschränkt den Gerechtigkeitsgedanken auf den Aspekt der Chancengleichheit. Ausgangspunkt der Dissertation ist daran anknüpfend die These, dass eine alleinige Konzentration auf den bildungsbezogenen Einfluss der sozialen Herkunft, nicht ausreichend ist. Denn eine auf Chancengleichheit reduzierte Gerechtigkeitsbewertung vernachlässigt weitere zentrale Bildungsgedanken und damit verbundene Gerechtigkeitsimplikationen. Der Fokus der Dissertation liegt auf der Analyse der wesentlichen Gerechtigkeitsimplikationen des Bildungsgedankens und dessen zentralen Zielwerten. Es wird erstens untersucht, welche wesentlichen Zielvorstellungen der Bildungsgedanke beinhaltet und welche Gerechtigkeitsurteile dies zur Folge hat. Zweitens wird darüber hinaus anhand der PISA-Daten erörtert, ob eine solch erweiterte Deutung von Bildungsgerechtigkeit im Vergleich zu einer alleinigen Konzentration auf Chancengleichheit abweichende Gerechtigkeitseinschätzungen zur Folge hat. 10.20378/irb-54598 e747c8b5-4578-429c-9a68-b3876b2f12e9 9783863098704 AG Univerlage 41 367 Bamberg open access
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Die Dissertation greift das Thema Bildungsgerechtigkeit auf. Eine gängige Deutung gerechter Bildung, die vor allem in der politisch einflussreichen PISA-Studie vorgenommen wird, beschränkt den Gerechtigkeitsgedanken auf den Aspekt der Chancengleichheit. Ausgangspunkt der Dissertation ist daran anknüpfend die These, dass eine alleinige Konzentration auf den bildungsbezogenen Einfluss der sozialen Herkunft, nicht ausreichend ist. Denn eine auf Chancengleichheit reduzierte Gerechtigkeitsbewertung vernachlässigt weitere zentrale Bildungsgedanken und damit verbundene Gerechtigkeitsimplikationen. Der Fokus der Dissertation liegt auf der Analyse der wesentlichen Gerechtigkeitsimplikationen des Bildungsgedankens und dessen zentralen Zielwerten. Es wird erstens untersucht, welche wesentlichen Zielvorstellungen der Bildungsgedanke beinhaltet und welche Gerechtigkeitsurteile dies zur Folge hat. Zweitens wird darüber hinaus anhand der PISA-Daten erörtert, ob eine solch erweiterte Deutung von Bildungsgerechtigkeit im Vergleich zu einer alleinigen Konzentration auf Chancengleichheit abweichende Gerechtigkeitseinschätzungen zur Folge hat.
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