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oapen-20.500.12657-907082024-05-31T02:27:32Z Politische Theorie des Anarchismus Eibisch, Jonathan Anarchismus Politische Theorie Soziale Bewegung Politische Ideengeschichte Politik Revolution Kollektivismus Individualismus Paradoxie Autonomie Zivilgesellschaft Politische Ideologien Soziale Bewegungen Politische Philosophie Politikwissenschaft Anarchism Political Theory Social Movement History of Political Thought Politics Paradox Autonomy Civil Society Political Ideologies Social Movements Political Philosophy Political Science thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JP Politics and government::JPA Political science and theory thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JP Politics and government::JPF Political ideologies and movements thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JP Politics and government::JPW Political activism / Political engagement::JPWG Pressure groups, protest movements and non-violent action Der anarchistische Politikbegriff erscheint widersprüchlich: Der Ablehnung von Politik steht eine Bezugnahme auf sie gegenüber. Diese Paradoxie entspringt einer bestimmten Denkweise, die dabei hilft, Netzwerke zwischen verschiedenen Strömungen, Gruppen und Diskursen zu weben. So eröffnet sich die Möglichkeit, auf widersprüchliche gesellschaftliche Verhältnisse zu antworten, um sie zu überschreiten. Dies zeigt sich im Modus des Strebens nach Autonomie, in Kontroversen zwischen Individualismus und Kollektivismus und in theoretischen Konzepten wie der sozialen Revolution. In diesem Kontext verdeutlicht Jonathan Eibisch, dass es eine zeitgemäße politische Theorie des Anarchismus gibt - und wie sie aussehen kann. 2024-05-30T14:01:47Z 2024-05-30T14:01:47Z 2024 book ONIX_20240530_9783839471838_39 9783839471838 9783837671834 9783732871834 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/90708 ger Edition Politik application/pdf Attribution-ShareAlike 4.0 International 9783839471838.pdf https://www.transcript-verlag.de/shopMedia/openaccess/pdf/oa9783839471838.pdf transcript Verlag 10.14361/9783839471838 Der anarchistische Politikbegriff erscheint widersprüchlich: Der Ablehnung von Politik steht eine Bezugnahme auf sie gegenüber. Diese Paradoxie entspringt einer bestimmten Denkweise, die dabei hilft, Netzwerke zwischen verschiedenen Strömungen, Gruppen und Diskursen zu weben. So eröffnet sich die Möglichkeit, auf widersprüchliche gesellschaftliche Verhältnisse zu antworten, um sie zu überschreiten. Dies zeigt sich im Modus des Strebens nach Autonomie, in Kontroversen zwischen Individualismus und Kollektivismus und in theoretischen Konzepten wie der sozialen Revolution. In diesem Kontext verdeutlicht Jonathan Eibisch, dass es eine zeitgemäße politische Theorie des Anarchismus gibt - und wie sie aussehen kann. 10.14361/9783839471838 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c ad7a2c9f-993b-4efb-baf2-8665aa4340a1 9783839471838 9783837671834 9783732871834 transcript: Open Library 2024 (Politik) 168 462 Bielefeld [...] open access
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Der anarchistische Politikbegriff erscheint widersprüchlich: Der Ablehnung von Politik steht eine Bezugnahme auf sie gegenüber. Diese Paradoxie entspringt einer bestimmten Denkweise, die dabei hilft, Netzwerke zwischen verschiedenen Strömungen, Gruppen und Diskursen zu weben. So eröffnet sich die Möglichkeit, auf widersprüchliche gesellschaftliche Verhältnisse zu antworten, um sie zu überschreiten. Dies zeigt sich im Modus des Strebens nach Autonomie, in Kontroversen zwischen Individualismus und Kollektivismus und in theoretischen Konzepten wie der sozialen Revolution. In diesem Kontext verdeutlicht Jonathan Eibisch, dass es eine zeitgemäße politische Theorie des Anarchismus gibt - und wie sie aussehen kann.
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